Die stille Kraft

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Wie ätherische Öle deinen persönlichen Ruhe-Reset unterstützen

Der Alltag ist oft von hohem Tempo und vielen Anforderungen geprägt. Unser Ruhe-Reset braucht daher klare Anker, die uns schnell und tief in die Entspannung führen.

Als Yogalehrerin weiß ich: Der Atem ist unser stärkster Anker. Der Duft ist der schnellste Weg, um diesen Anker im Nervensystem zu setzen.

Wir alle kennen die tiefe Ruhe, die sich einstellt, wenn wir im Wald die feuchte Erde riechen. Das ist Aromatherapie in ihrer reinsten Form. Es ist die Kraft der Natur, die über unseren Geruchssinn direkt das limbische System (unser Gefühlszentrum) erreicht und damit unsere Stimmung sowie unser Nervensystem unmittelbar beeinflusst.

Die Wirkung: Warum Düfte deinen Flow stärken

Ätherische Öle sind reine Pflanzenkraft in konzentrierter Form. Sie sind ein effektives Werkzeug, das uns gezielt unterstützen kann, wenn wir einen Reset brauchen.

1. Für innere Erdung und Stabilität

Gerüche, die nach Holz, Harz oder Erde riechen, wirken tief erdend. Sie helfen uns, nach mentaler Überlastung schnell wieder im Hier und Jetzt anzukommen – ein essenzieller Zustand für die Yoga- und Meditationspraxis.

2. Für mentale Klarheit und Fokus

Wenn du im Flow bist, brauchst du Klarheit. Frische, helle Düfte können helfen, den mentalen Nebel zu lichten. Sie klären den Geist und unterstützen die Konzentration auf den Atem (Pranayama).

3. Für die tiefe Entspannung

Manchmal ist der Kopf so aktiv, dass die Stille schwerfällt. Hier können sanfte, beruhigende Düfte das Nervensystem sanft in den Ruhemodus begleiten. Sie signalisieren dem Körper: Es ist sicher, jetzt loszulassen.

Dein ganzheitliches Wohlfühl-Extra

Ätherische Öle sind eine wunderbare Ergänzung für alle, die ihren persönlichen Ruhe-Reset ganzheitlich leben möchten. Sie sind ein einfaches Werkzeug, um die Ruhe bewusst zu erleben – egal ob in der Vorbereitung auf die Matte, beim Ausklang deiner Praxis oder als Unterstützung im Alltag.

Da die Qualität der Produkte entscheidend ist, um die reine Wirkung der Pflanzen zu nutzen, empfehle ich Produkte, denen ich vertraue. Casida bietet eine große Auswahl, die von reinen ätherischen Ölen über Pflegeprodukte bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln reicht und damit dein Wohlbefinden umfassend unterstützt.

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Angst hat viele Gesichter: Zwischen Angstfreiheit und ausgeprägter Angst liegt ein Spektrum von Unsicherheit, Beklemmung, Ängstlichkeit. Angst ist nicht per se “schlecht”. Sie dient als Schutzmechanismus in potentiell (lebens-)gefährlichen Situationen. Angst löst die bekannten Stressreaktionen im Körper aus: Fight or Flight - oder Freeze, wenn uns weder Fight noch Flight möglich erscheint. Im Laufe unseres Lebens haben wir die ein oder andere Strategie erlernt, wie wir Situationen bewältigen, die uns mit den Gesichtern der Angst konfrontieren. Auch der Yoga kennt Angst: Patanjalis führt im Yogasutra Abhinivesha an - die Angst vor dem Tod. Eines der 5 Kleshas - der Hauptursachen des Leidens. Im Yogasutra wird uns auch ein Weg an die Hand gegeben, der uns die Kleshas überwinden lässt: Die Rückkehr des Geistes zu der Quelle, der er entspringt. Die Loslösung von der Identifikation mit unseren mentalen Mustern - durch Meditation. Ich möchte dies für mich etwas greifbarer und alltagstauglicher interpretieren: Etwas weiter gefasst, geht es bei Abhinivesha nicht nur darum, dass das Leben unseren Körper verlässt, sondern auch um die Angst vor dem Unbekannten, dem Ungewissen. In den letzten Jahren habe ich mich bewusst in Situationen begeben, die mich mit meinen Unsicherheiten konfrontieren, beispielsweise Prüfungen, Vorstellungsgespräche und auch meine Position als Kursleiterin. “Flucht” war und ist hier keine Option. Also “Kampf”: Ich besinne mich auf meine Fähigkeiten und mein Wissen, und darauf, dass ich nichts zu verlieren habe und nur gewinnen kann (und wenn es “nur” Erfahrung ist). Um mich nicht in einer Angstspirale zu verlieren, übe ich Yoga. Abseits der Matte, wie eben beschrieben, oder auch auf der Matte, um mich selbst zu spüren. Yoga unterstützt mich. Doch nicht alle Situationen sind selbst gewählt und nicht alle Ängste lassen sich auf konkrete Situationen (oder Dinge) zurückführen. Ganz aktuell beschäftigt mich die Mischung aus beidem. Ja, ich habe Angst. Angst vor der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung. Angst vor Menschen, die psychische und physische Gewalt an Menschen ausüben, die nicht in ihr Weltbild passen. Angst vor den Auswirkungen des Klimawandels. Diese Ängste sind diffus, deswegen jedoch nicht weniger ernst zu nehmen. Sie geben mir ein Gefühl von Macht- und Hilflosigkeit. Sie lösen Gedankenspiralen in mir aus, die den Bezug zur derzeitigen Realität verlieren. Sie lassen mich vergessen, dass die Mehrheit der Menschen (in Deutschland) zur Europawahl ihr Kreuz nicht bei einer Partei gemacht hat, die ein “rechtsextremistischer Verdachtsfall” ist. Sie lassen mich die Hoffnung darauf verlieren, dass die anstehenden Landtagswahlen uns kein “blaues Wunder” erleben lassen. Sie lösen einen lähmenden Weltschmerz in mir aus. Auch hier kann Yoga mich unterstützen. Die Asanapraxis fördert meine innere Stabilität und schenkt mir Kraft - physisch und psychisch. Mein bewusster Atem stellt die Verbindung zum gegenwärtigen Moment her. Mein Geist wird ruhiger, statt Kreise Zukunftssorgen zu drehen und sich in meinen Gedankenspiralen zu verlieren. Yoga chitta vritti nirodhah - Yoga ist das Zur-Ruhe-bringen der Bewegungen des Geistes. Für einen Moment genieße ich einen tiefen inneren Frieden und gehe gestärkt zurück in den Alltag. Yoga löst meine diffusen Ängste nicht auf. Aber Yoga erinnert mich daran, dass mein Erstarren in der Angst keine Option ist.
von Janine Frenzel 1. Juli 2024
Um "mein" Yoga etwas näher zu bringen, muss ich etwas weiter ausholen: Hatha Yoga Vielleicht heißt "meine" Schublade Hatha Yoga. Vielleicht aber auch nicht. Das hängt davon ab, welche Vorstellung du mit Hatha Yoga verbindest. Nach meinem Kenntnisstand gehören auch Vinyasa (Flow) und Yin Yoga zum Hatha Yoga. Sind das jetzt 1, 2 oder sogar schon 3 Schubladen?! Allgemein beinhaltet Yoga mehr als die Körperübungen auf der Matte. Sicher hast du auch schon von Atemübungen und Meditation gehört, die die Yogapraxis erweitern. Es gehört noch mehr dazu, aber lass uns bei diesen 3 Elementen bleiben und mich dir mehr erzählen: Körper Anfangs orientierte ich mich an der äußeren Form der Haltung und war immer wieder geneigt, mich noch etwas mehr dieser äußeren Form anzupassen. Es hat lange gedauert, bis ich mich von der äußeren Form lösen konnte und mehr ins Spüren kam. Mit der Zeit lernte ich einige grundlegende Ausrichtungsprinzipien kennen. Ich entwickelte Freude daran, hier und da noch ein wenig tiefer einzutauchen und Details minimal zu verändern, und zu erkunden, welche Wirkung diese feinen Veränderungen haben. Der Fokus auf körperliche Ausrichtung gibt mir Stabilität, Kraft, Halt, Sicherheit. Atem Die Verbindung mit meinem Atem bringt einen subtileren Aspekt des Spürens in meine Yogapraxis. Der Einstieg ist oft das bewusste Wahrnehmen der Atmung. Für mich liegt die Magie aber auch in dynamischen Sequenzen: "Flow". Dynamische Sequenzen verbinden Atem und Bewegung. Sie sorgen für den Fokus auf diese Verbindung, was wiederum meinen Geist beruhigt. Keine Zeit für ablenkende Gedanken. Und auch wenig bis keine Zeit für Ausrichtung, dafür aber Bewegung und Atem verbunden halten. Meditation Schwieriges Thema... Diese Meditation. Auch ich hatte das "klassische" Bild von Meditation in meinem Kopf: Still sitzen, nicht bewegen und möglichst an nichts denken. Alles andere als einfach. Für mich sogar eher unmöglich. Irgendwo fängt der Körper an zu kribbeln, ich möchte mich kratzen, das eine oder das andere oder sogar beide Beine bewegen oder mich strecken, und die Gedanken führen eine Zirkusshow auf. Vielleicht hast du schon davon gehört, dass es verschiedene Formen von Meditation gibt. Bekannte Beispiele sind vielleicht geführte Meditationen und Atemmeditation. Auf meinem Yogaweg lernte ich, dass die Körper- (und Atem-)Praxis uns auf die Meditation vorbereiten soll. Mein Gamechanger für mein Verständnis für Meditation war der Kontakt mit bewegter Meditation. Manchmal fühlte sich meine Yogapraxis nicht nach "Vorbereitung" an, sondern ich kam während der Praxis in einen meditativen Zustand. Manchmal war meine Yogapraxis bewegte Meditation. Und dann kam Yin Yoga in mein Leben. Nach meinem ersten Kontakt mit Yoga begann ich recht schnell, Stille lieben zu lernen. Und sehr sehr sehr viel später kam ich zum Yin Yoga. Yin Yoga stellte mein erlangtes Wissen über Ausrichtung in Frage. Für jede Position gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Alternativen. Die Haltung soll sich gut und bequem anfühlen. Und: ich darf die Haltung jederzeit anpassen. Ich darf meinen Körper dabei beobachten, wie er sich ständig verändert. Ich darf mich mit meinem Atem verbinden. Und ich darf in meditativer Stille versinken. Klingt vielleicht nach meinem "perfect match". Ist es aber nicht - nicht ganz. Denn manchmal habe ich das Bedürfnis nach mehr Stabilität, möchte meine Kraft spüren, mich mit meiner Ausrichtung beschäftigen. Manchmal möchte ich mich weniger mit Ausrichtung beschäftigen, sondern fließen und mich mit meinem Atem bewegen, mich dabei herausfordern, um Momente der Ruhe zu genießen. Und manchmal möchte ich in einer Position verweilen, beobachten und in mir selbst versinken. All das darf sein. All das darf auch innerhalb einer Yogastunde stattfinden. Und all das bringe ich deshalb in meine Yogastunden. Mein Ansatz dafür liegt in den Elementen. Auch Yin Yoga arbeitet mit Elementen - meine Verbindung liegt allerdings in den Elementen, die auch der Ayurveda nutzt: Statt Wasser-Holz-Feuer-Erde-Metall arbeite ich mit Erde-Luft-Feuer-Wasser-Raum. Jedes Element hat eine Verbindung zu uns. Ich möchte dir die Elemente in meinen Yogastunden näher bringen. Dafür braucht es mehr Zeit, als 1-2-3 Yogastunden. Es ist eine Reise, die du jedes Mal neu antrittst und erforschst, was es im jeweiligen Moment etwas mehr oder etwas weniger braucht, welches Element dich unterstützen und ausgleichen darf. Du darfst dich äußerlich und innerlich ausrichten, dich mit deinem Atem verbinden und in deine innere Welt abtauchen. Das ist meine Form des Yoga. Hatha Yoga von Yin bis Flow.
von Janine Frenzel 17. Juni 2024
Du bist mehr als Körper und Verstand - Wer bist du ohne deine Rollen?