🖤 Der Weg zur eigenen Stille

Warum wynja.yoga nicht wie alle anderen ist.

Ich muss ehrlich sein: Es gab nicht diesen einen magischen Moment. Mein Weg zu wynja.yoga war kein gerader Weg aus Licht und Liebe. Er war ein schleichender Prozess, eine dunkle Spirale der Selbstfindung.

Phase I: Maskiert und Angepasst


Ich kam zum Yoga, weil da dieser vage, gesellschaftliche Druck war: "Mach Sport! Sei gesund! Bewege Dich!" Yoga sah irgendwie leicht aus, fast wie "faul sein mit sportlichem Anstrich." 😉

Doch was als bequeme Ausrede begann, wurde zur Faszination. Mein System, das vor allem meinen Job im Vertriebsinnendienst kannte, lernte zum ersten Mal, was Ruhe bedeutet. Es fühlte sich gut an – aber auch unendlich fremd, weil ich gesellschaftlich anders sozialisiert wurde. 2020 begann ich die Yoga-Ausbildung, um diese Welt tiefer zu ergründen.


In dieser Phase der Entdeckung fand der innere Konflikt statt: Ich begegnete mir mit Yoga und Entspannungsmethoden auf einer anderen Ebene selbst, verpasste meinem schwarzen Herzen aber gleichzeitig einen bunten Anstrich.


Als ich 2023 fertig war und eigene Angebote entwickeln wollte, passierte der Fehler: Ich versuchte, mich anzupassen. Meine ersten Angebote waren so, wie sie sein mussten. Sie entsprachen dem gängigen Bild der "sanften Yogalehrerin". Die Folge: Ich entfernte ich auf dieser neuen Ebene von mir selbst.

Die musikalische Odyssee – Mein Weg zurück

Seit meinen Teenagerjahren, als ich über Musik mit Tiefgang zur Schwarzen Szene fand, bin ich dort verwurzelt. Mein musikalischer Weg war turbulent: Er führte mich von HIM durch die klirrende Härte des Black Metals, in die kühle Perfektion von Elektro-Industrial und Future Pop.

Als ich mich in der Entspannungsmusik verlor, entfernte ich mich von meinen Gitarren- und Drums-Wurzeln. Ironischerweise fand ich dann über Punk die Haltung und über Nordic Folk die Erdung – den Weg zurück zu mir und der Musik, die meine Seele versteht: Stoner Rock, Alternative Rock, Industrial und Doom. Musik mit Ecken, Kanten und Seele.

Das war der Aha-Moment: Die Verbindung zu meinem wahren Selbst fand ich nicht in sanfter Entspannungsmusik, sondern in den Vibes von Gitarren und Drums, in der Musik, die mich zutiefst berührt und erdet.

Phase II: Warum wir zusammen Ruhe rocken


Ich erkannte: Yoga und die Schwarze Szene sind nicht Gegensatz, sondern Spiegelbild. Beide suchen nach Tiefe, Selbstreflexion und einem Ventil für intensive Emotionen.

Deshalb biete ich Dir bei wynja.yoga einen Raum für tiefgreifende Ruhe. Meine Angebote wie Waldbaden, Klang-Kokon oder Yoga & Klang (ab 2026) sind offen für alle Suchenden, die einen Reset brauchen.

Aber weil ich weiß, wie es sich anfühlt, nicht dazuzugehören, habe ich einen speziellen Platz geschaffen:


  • Mein Kurs "Rock'n'Rest" ist der Gamechanger für alle, deren Seele schwarz und deren Herz rockig ist. Hier findest Du Gleichgesinnte, die den gleichen musikalischen Geschmack teilen.

Mein Versprechen: Es gibt mindestens so viele Stile von Yoga, wie es Lehrende gibt. Aber aktuell bekommst Du in Dresden nur bei mir diese Kombination aus Tiefgang, dunkler Ästhetik und unkonventioneller Ruhe.

Finde Deinen Weg zurück zum Kern – denn Anpassung war gestern. Wir brechen die Regeln der Ruhe und gestalten unseren eigenen Sound, wo Ruhe rockt.